Ihr Orthopäde in Wien

Spezialgebiet

Um Ihnen eine optimale Versorgungsqualität und optimale Behandlungsergebnisse bieten zu können, habe ich mich operativ auf die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert. Auf Grund dieser Spezialisierung kann ich Ihnen im Bereich der Wirbelsäule ein umfassendes Spektrum von konservativen Behandlungen, minimal invasiven oder auch hoch komplexe Wirbelsäulenoperationen anbieten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Ihnen bei Ihren Problemen weiterhelfen könnte.

Hier ein paar Auflistungen über meine wichtigsten Spezialgebiete:

HWS
Die Halswirbelsäule besteht aus 7 Halswirbelkörpern und ist der beweglichste Abschnitt der Wirbelsäule. Dem entsprechend sind ihre Bandscheiben einer großen Belastung ausgesetzt und es kann in diesem Abschnitt häufiger zu einem Bandscheibenvorfall oder Abnutzungserscheinungen kommen.

Verschiedene Erkrankungen können an der Halswirbelsäule auftreten, wie etwa:

  • zervikale Spinalkanalstenose
  • HWS-Syndrom
  • zervikaler Bandscheibenvorfall
  • Instabilität der Halswirbelsäule
  • Bruch eines Halswirbelkörpers
  • Peitschenschlag-Syndrom

Mögliche Therapien sind etwa:

  • Infiltrationen
  • Krankengymnastische Maßnahmen
  • Minimalinvasive Bandscheibenprothesen
  • Stabilisierende/Fusionierende Operationen

BWS/LWS
Die Brustwirbelsäule besteht aus 12 Brustwirbeln, an denen die Rippen befestigt sind. Im Gegensatz zur Halswirbelsäule lässt die Brustwirbelsäule nur wenig Bewegung zu. An die Brustwirbelsäule schließen sich 5 Lendenwirbel an, wo wieder mehr Bewegung möglich ist. In der Lendenwirbelsäule sind die Belastung am größten, so dass degenerative Veränderungen und Beschwerden wie zum Beispiel eine Wirbelkanaleinengung oder ein Bandscheibenvorfall dort in der Regel am häufigsten vorkommen.

Verschiedene Erkrankungen können an der BWS/LWS auftreten, wie etwa:

  • Spinalkanalstenose
  • LWS-Syndrom
  • Lumbaler Bandscheibenvorfall
  • Instabilität der Lendenwirbelsäule
  • (Osteoporotischer) Bruch eines Wirbelkörpers
  • Wirbelgleiten
  • Infektionen der Bandscheibe und Wirbelkörper (Spondylodiszitis)

Mögliche Therapien sind etwa:

  • Infiltrationen
  • Krankengymnastische Maßnahmen
  • Minimalinvasive mikroskopisch assistierte Operationen
  • Stabilisierende/Fusionierende Operationen

Skoliose
Die Skoliose ist eine Verkrümmung und meist auch Verdrehung der Wirbelsäule.
Dies macht die Skoliose zu einer mindestens zwei-, häufig auch dreidimensionalen Fehlbildung. Einzelne oder auch mehrere Wirbelkörper, wie auch die entsprechenden Bandscheiben, Bänder und Gelenke des veränderten Wirbelsäulenabschnittes sind dabei nicht nur zueinander verdreht, sondern auch deformiert, weisen also nicht mehr ihre natürliche Form auf.
Man unterscheidet im Groben eine angeborene (juvenile) von einer erworbenen abnützungsbedingen (degenerativen) Skoliose.

Mögliche Therapien sind etwa:

  • gezielte krankengymnastische Maßnahmen
  • konservative Korsett-Behandlungen
  • Infiltrationen
  • korrigierende Operationen (von minimalinvasiv bis komplex)

Schmerztherapie
Viele verschleißbedingte Wirbelsäulenerkrankungen können durch schmerztherapeutische Maßnahmen gelindert werden.

Dazu zählen:

  • Bandscheibenvorfall/-vorwölbung
  • Facettengelenksarthrose (Abnützung der Wirbelgelenke)
  • Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule (Spondylarthrose)
  • Chronische Schmerzsyndrom
  • Failed back Surgery Syndrom
  • Post Laminectomy/Nucleotomie Syndrom

Mögliche Therapien sind etwa:

  • gezielte medikamentöse Schmerztherapie
  • krankengymnastische Maßnahmen
  • Injektion der Facettengelenke
  • Nervenwurzelblockade (PRT)
  • Sakralanästhesie
  • Peridurale Injektion (PDI)
  • Rückenmarkstimulation (SCS)

Wirbelsäulen-Tumoren

Die Wirbelsäule kann an Knochen- und/oder Nervenstrukturen von Tumoren befallen werden. Im Knochen können Tumore sowohl gut (benigne) als auch bösartig (maligne) und einerseits selbst im Knochen entstanden (primär) oder Absiedlungen (Metastasen) wirbelsäulenferner Tumore sein. Häufig zeigt sich im Stadium der Metastasierung eine Absiedlung in der Wirbelsäule.

Die Behandlung von Tumoren ist sehr individuell, da sie je nach Art, lokalen Ausdehnung sowie Ausmaß und Verbreitung eventueller Metastasen variieren.
Häufig reicht eine Strahlen- oder Chemotherapie aus um ein weiteres (Größen-) Wachstum zu unterdrücken.
Operationen werden immer dann notwendig, wenn der Tumor auf Nervengewebe drückt oder ein Bruch des Wirbelkörpers droht oder eingetreten ist.
Durch die Besonderheiten der Wirbelsäule kann nicht so großzügig wie an übrigen Stellen im Körper operiert werden. Eine ganzheitliche individuelle Therapieplanung ist deshalb besonders wichtig.
Ziel jeder Tumortherapie ist die Erhöhung der Lebensqualität, das Erhalten der Mobilität, die Verringerung der Schmerzen und die Vermeidung (weiterer) neurologischer Ausfälle. Es muss jedoch immer der Gesamtkontext gesehen werden.

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